Hallihallo liebe, werdende Aupairs :)
Heute habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, euch ein wenig über die Trainingsschool zu erzählen.
Da ich selbst viele negative Videoberichte und Blogeinträge gesehen habe, wollte ich die 4,5 Tage aus meiner Sicht beschreiben.
Heute habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, euch ein wenig über die Trainingsschool zu erzählen.
Da ich selbst viele negative Videoberichte und Blogeinträge gesehen habe, wollte ich die 4,5 Tage aus meiner Sicht beschreiben.
Montags sind wir also am JFK-Flughafen angekommen. Nach einer schier unendlich langen Warteschlange sind wir durch den Zoll und die Security (keine Ahnung, wie das nochmal genannt wird, diese Kontrolle) gegange. Dort haben sie ein Bild von uns gemacht, unser Reisepass und das DS 2019 Formular wurden kontrolliert und einige von uns mussten ein Paar belanglose Fragen beantworten (z.b. "Herzlichen Glückwunsch zum Weltmeistertitel, haben Sie sich das Finale gestern Abend angeschaut?). Nachdem jeder seinen Koffer hatte, ging es zu einem Schalter mit einer typisch amerikanischen Dame, die uns ein Shuttle/Ruftaxi bestellt hat.
Mit unserem Taxidriver John(ny) ging es dann in einer halbstündigen Fahrt ins YMCA-Hotel. Nach mehreren Herzinfakten aufgrund der rasanten, rücksichtslosen Fahrweise der New Yorker Menschen kamen wir im Hotel an, in welchem wir von Abbey, der Hauptinstruktorin, unsere Zimmerkarten und eine Mappe mit diversen Informationen (z.b. die Wegbeschreibung zum Restaurant, in welchem alle Mahlzeiten abgehalten wurden) bekamen. Wir brachten unsere Koffer auf die Zimmer (ja, beide Koffer, der große Koffer wurde nicht in einem Extraraum eingeschlossen), in dem wir einen der 3 Fahrstühle, mit denen wir in der kommenden Woche des öfteren "1, 2 oder 3" spielen sollten, in den 12. bzw. 13. Stock fuhren.
Zu den Zimmern: Man wird mit einem Aupair, das in Zukunft in deiner Nähe wohnen wird, auf ein Zweibettzimmer eingeteilt. Dieses beinhaltet einen Fernsehen, eine Klimaanlage, ein Hochbett, einen Tisch, einen Stuhl, einen kleinen Kleiderschrank und pro Person ein Duschtuch, das täglich vom Personal gegen ein frisches ausgetauscht wird.
Alles in allem sind die Zimmer sauber und die Lage des Hotels ist einmalig. Man ist innerhalb 1-2 Minuten direkt imm Centralpark.
Die Sanitäranlagen sind relativ geräumige Einzelkabinen mit WC, Waschbecken, Bidét und einer geräumigen Dusche. Da es sich um Unisex-Bäder handelt, ist die Sache mit der langen Schlange der Mädels Vergangenheit, sofern man nicht vor dem Frühstück oder direkt nach der alles durchnässenden Seightseeingtour versucht, auf´s Klo oder unter die Dusche zu hüpfen.
Am ersten Abend gab es Dinner in der Trainingsschool, dieses bestand aus Sandwiches und Wasser. Anschließend durften wir uns auf die erste Stadterkundung machen. Da es regnete, sind die Meisten im Hotel geblieben, was ich getan habe, erfahrt ihr hier.
Der nächste Tag startete für den Großteil der Mädels -aufgrund des Jetlags- sehr früh. Für die Westeuropäer ist in etwa 5 Uhr morgens die Nacht zu Ende.
Mit einer etwas verbesserungsbedürftigen Wegbeschreibung ging es dann zum Breakfast im Old John´s, das gefühlte 100 km vom Hotel entfernt ist. Zum Frühstück gab es Bacon´n´Eggs, Bagels und Marmelade, Orangensaft und Kaffee, zum Mittagessen Nudeln in diverser Soße, immer einen Salat dazu und am letzten Tag (Donnerstag) Hamburger, Pommes, Chickensticks und Salat. Zum Abendessen gab es dienstags Hähnchen mit Gemüse und Reis in Brühe, die letzten 2 Tage war ich nicht zum Abendessen im Old John´s. Alles in allem konnte man das Essen ohne weiteres essen, es war nicht überaus grandios aber auch nicht abgrundtief schlecht. Das Mittagessen fand ich sogar immer sehr lecker :).
Dienstag und Mittwoch gestaltete sich dann folgendermaßen:
Um Punkt 8 Uhr saßen wir 48 Mädels, hauptsächlich Deutsche, im Unterrichtssaal, der tatsächlich kein einziges Fenster besitzt, da er sich im Keller befindet. Abbey ging mit uns die Meilensteine in der Entwicklung eines Kindes im Alter von 0-11 durch. Um das ganze nicht zu langweilig zu gestalten, haben wir teilweise kleine Gruppenarbeiten und Präsentationen in Gruppen gemacht. 2 Mal in dieser Woche kam Eliza, um uns über "Toddler" zu informieren (was das ist, werdet ihr schon bald lernen); einmal Celina für die "medizinische Ausbildung" in Form eines sehr lächelichen Filmes, den auch sie für lachhaft empfindet; und eimal Heidi, um mit uns über das Organisatorische im Aupair-Leben zu sprechen.
Der Unterricht ist totlangweilig, die Damen unendlich lieb, sie haben sehr amüsante Geschichten über Kinder auf Lager, und versuchen alles, den Unterricht erträglicher zu machen. Donnerstag stand dann der "große Test" an, ca 20 Fragen, 4 oder 5 zum beschreiben, der Rest bestand "falsch oder richtig"-Fragen. Der Test dient letztendlich nur dazu, uns Mädels am Einschlafen zu hindern und dazu, dass wir wenigstens ein bisschen aufpassen.
Dienstag waren wir um halb 6 fertig, Mittwoch um ca 2 oder halb 3, Donnerstag um halb 5.
Am Freitag trafen wir uns dann in 2 Gruppen, eine Gruppe um 9 Uhr, die andere um 10.30, haben uns von Abbey verabschiedet und sind in den Bus in Richtung Newark Airport gestiegen. Andere Aupairs wurden von den Gastfamilien abgeholt. Zuvor gab es ein letztes Mals Frühstück, dass viele (mich eingeschlossen) sausen ließen, um ein letztes Mal von NYC zu profitieren.
Nach der großen Unwissenheit, wer an welchem Terminal raus muss und der schier endlosen Suche nach einem Ansprechpartner, hat dann jeder sein Terminal gefunden. Dort wurde eingecheckt und am Terminal auf den Beginn des Boarding´s gewartet.
Eine kleine Anekdote zum Schluss: Instruktorin Celina hasst Kakerlaken. Das konnten wir Mittwoch im Trainingsraum erfahren, als sich eine den Weg an der Wand entlang bahnte, an ihr vorbeihuschte und letztendlich von der Heldin Sandra, die einzige Spanierin unter uns, plattgetreten wurde.
Dafür, dass wir nur Mädels waren, gab es relativ wenig Aufregung und Geschrei im Raum :D Ich fand das ganze Spektakel sehr amüsant :D
Danke für´s Mitlesen,
viel Spaß in eurem Jahr als Au Pair,
Eure Eileen
PS: Bilder findet ihr hier
Mit unserem Taxidriver John(ny) ging es dann in einer halbstündigen Fahrt ins YMCA-Hotel. Nach mehreren Herzinfakten aufgrund der rasanten, rücksichtslosen Fahrweise der New Yorker Menschen kamen wir im Hotel an, in welchem wir von Abbey, der Hauptinstruktorin, unsere Zimmerkarten und eine Mappe mit diversen Informationen (z.b. die Wegbeschreibung zum Restaurant, in welchem alle Mahlzeiten abgehalten wurden) bekamen. Wir brachten unsere Koffer auf die Zimmer (ja, beide Koffer, der große Koffer wurde nicht in einem Extraraum eingeschlossen), in dem wir einen der 3 Fahrstühle, mit denen wir in der kommenden Woche des öfteren "1, 2 oder 3" spielen sollten, in den 12. bzw. 13. Stock fuhren.
Zu den Zimmern: Man wird mit einem Aupair, das in Zukunft in deiner Nähe wohnen wird, auf ein Zweibettzimmer eingeteilt. Dieses beinhaltet einen Fernsehen, eine Klimaanlage, ein Hochbett, einen Tisch, einen Stuhl, einen kleinen Kleiderschrank und pro Person ein Duschtuch, das täglich vom Personal gegen ein frisches ausgetauscht wird.
Alles in allem sind die Zimmer sauber und die Lage des Hotels ist einmalig. Man ist innerhalb 1-2 Minuten direkt imm Centralpark.
Die Sanitäranlagen sind relativ geräumige Einzelkabinen mit WC, Waschbecken, Bidét und einer geräumigen Dusche. Da es sich um Unisex-Bäder handelt, ist die Sache mit der langen Schlange der Mädels Vergangenheit, sofern man nicht vor dem Frühstück oder direkt nach der alles durchnässenden Seightseeingtour versucht, auf´s Klo oder unter die Dusche zu hüpfen.
Am ersten Abend gab es Dinner in der Trainingsschool, dieses bestand aus Sandwiches und Wasser. Anschließend durften wir uns auf die erste Stadterkundung machen. Da es regnete, sind die Meisten im Hotel geblieben, was ich getan habe, erfahrt ihr hier.
Der nächste Tag startete für den Großteil der Mädels -aufgrund des Jetlags- sehr früh. Für die Westeuropäer ist in etwa 5 Uhr morgens die Nacht zu Ende.
Mit einer etwas verbesserungsbedürftigen Wegbeschreibung ging es dann zum Breakfast im Old John´s, das gefühlte 100 km vom Hotel entfernt ist. Zum Frühstück gab es Bacon´n´Eggs, Bagels und Marmelade, Orangensaft und Kaffee, zum Mittagessen Nudeln in diverser Soße, immer einen Salat dazu und am letzten Tag (Donnerstag) Hamburger, Pommes, Chickensticks und Salat. Zum Abendessen gab es dienstags Hähnchen mit Gemüse und Reis in Brühe, die letzten 2 Tage war ich nicht zum Abendessen im Old John´s. Alles in allem konnte man das Essen ohne weiteres essen, es war nicht überaus grandios aber auch nicht abgrundtief schlecht. Das Mittagessen fand ich sogar immer sehr lecker :).
Dienstag und Mittwoch gestaltete sich dann folgendermaßen:
Um Punkt 8 Uhr saßen wir 48 Mädels, hauptsächlich Deutsche, im Unterrichtssaal, der tatsächlich kein einziges Fenster besitzt, da er sich im Keller befindet. Abbey ging mit uns die Meilensteine in der Entwicklung eines Kindes im Alter von 0-11 durch. Um das ganze nicht zu langweilig zu gestalten, haben wir teilweise kleine Gruppenarbeiten und Präsentationen in Gruppen gemacht. 2 Mal in dieser Woche kam Eliza, um uns über "Toddler" zu informieren (was das ist, werdet ihr schon bald lernen); einmal Celina für die "medizinische Ausbildung" in Form eines sehr lächelichen Filmes, den auch sie für lachhaft empfindet; und eimal Heidi, um mit uns über das Organisatorische im Aupair-Leben zu sprechen.
Der Unterricht ist totlangweilig, die Damen unendlich lieb, sie haben sehr amüsante Geschichten über Kinder auf Lager, und versuchen alles, den Unterricht erträglicher zu machen. Donnerstag stand dann der "große Test" an, ca 20 Fragen, 4 oder 5 zum beschreiben, der Rest bestand "falsch oder richtig"-Fragen. Der Test dient letztendlich nur dazu, uns Mädels am Einschlafen zu hindern und dazu, dass wir wenigstens ein bisschen aufpassen.
Dienstag waren wir um halb 6 fertig, Mittwoch um ca 2 oder halb 3, Donnerstag um halb 5.
Am Freitag trafen wir uns dann in 2 Gruppen, eine Gruppe um 9 Uhr, die andere um 10.30, haben uns von Abbey verabschiedet und sind in den Bus in Richtung Newark Airport gestiegen. Andere Aupairs wurden von den Gastfamilien abgeholt. Zuvor gab es ein letztes Mals Frühstück, dass viele (mich eingeschlossen) sausen ließen, um ein letztes Mal von NYC zu profitieren.
Nach der großen Unwissenheit, wer an welchem Terminal raus muss und der schier endlosen Suche nach einem Ansprechpartner, hat dann jeder sein Terminal gefunden. Dort wurde eingecheckt und am Terminal auf den Beginn des Boarding´s gewartet.
Eine kleine Anekdote zum Schluss: Instruktorin Celina hasst Kakerlaken. Das konnten wir Mittwoch im Trainingsraum erfahren, als sich eine den Weg an der Wand entlang bahnte, an ihr vorbeihuschte und letztendlich von der Heldin Sandra, die einzige Spanierin unter uns, plattgetreten wurde.
Dafür, dass wir nur Mädels waren, gab es relativ wenig Aufregung und Geschrei im Raum :D Ich fand das ganze Spektakel sehr amüsant :D
Danke für´s Mitlesen,
viel Spaß in eurem Jahr als Au Pair,
Eure Eileen
PS: Bilder findet ihr hier